interesting, isn’t it?
everything we always wanted to know about each other
Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Liebe und Arbeit?
Hat deine Arbeit spielerische Anteile?
Welche Rolle spielt die Angst im kreativen Prozess?
Legst du Wert darauf, verstanden zu werden?
1. Wenn Dich jemand fragt: Was ist Dein Beruf? Und dann: Was tut eigentlich ein Schriftsteller, eine Komponistin usw.? Was antwortest Du?
2. Wie unterscheidet sich diese Antwort davon, wie andere antworten würden, die demselben Beruf nachgehen?
3. Beschreibe einen typischen Arbeitstag!
4. Hat deine Arbeit spielerische Anteile?
5. Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Lieben und Arbeiten?
6. Empfindest du deine Arbeit eher als ein Tun, das aus Freiheit entsteht oder als eines, das eher aus innerer Notwendigkeit/Zwang entsteht?
7. Wie sehr empfindest du deine Arbeit als ganz persönliche, intime Angelegenheit?
8. Ist Deine Arbeit eine einsame Tätigkeit?
9. Inwiefern brauchst Du in der Realität oder in den Gedanken andere Menschen für Deine Arbeit?
10. Arbeitest du auch mit anderen gemeinsam an einem deiner Vorhaben?
11. Welche Unterschiede bestehen zwischen alleine arbeiten und kooperieren?
12. Sind die am Vorhaben beteiligten gleichberechtigt oder hat eine/r das Sagen?
13. Wenn es unterschiedliche Auffassungen im gemeinsamen Arbeiten gibt, wie gelangt ihr zu einer Entscheidung?
14. Stellt sich Einverständnis mit anderen eher wortlos her oder über Sprache?
15. Gibt es im künstlerischen Tun Kompromisse?
16. Wie fängst Du mit einer neuen Arbeit an?
17. Wie kommt ein Thema zu Dir, wie kommst Du zu einem Thema?
18. Wo holst Du die Fragen?
19. Welche Rolle spielt die Geschichte Deines eigenen Lebens in Deiner Arbeit?
20. Stellt Dich Deine eigene Arbeit in Frage? Welche Rolle spielt der Zweifel?
21. Gibt es herausragende Ereignisse in Deiner eigenen Geschichte, die Einfluss auf Deine aktuelle Tätigkeit haben?
22. Was ist für dich Erkenntnis?
23. Sind in den Produkten deiner Arbeit Erkenntnisse enthalten?
24. Kann man diese Erkenntnisse deiner Meinung nach auch getrennt von der Form, in der du sie gefasst hast, zum Ausdruck bringen?
25. Lassen sich diese Erkenntnisse übersetzen? In jedes beliebige andere Medium oder nur in bestimmte – welche (Sprache, Bilder, Klänge, Skulpturen, Bewegungen, Filme etc.)?
26. Was bedeutet der Begriff „Übersetzen“ für Dich?
27. Was ist Wahrheit?
28. Ist es dir wichtig, dass in deinen Werken Wahrheit enthalten ist?
29. Was erfindest Du?
30. Was hilft dir dabei, Ideen zu haben?
31. Wuchern Deine Ideen?
32. Was tust du, um Ideen aufzubewahren, wie/wo sammelst du sie?
33. Was hilft dir dabei, Ideen zu realisieren?
34. Was tust du, wenn du den Eindruck hast, du kommst nicht weiter?
35. Musst Du Dich, um zu arbeiten, von der Welt distanzieren und wenn ja, wie vollziehst Du diese Distanz?
36. Welche Rolle spielt die Angst im kreativen Prozess?
37. Musst Du Deine Arbeit schützen, und wenn ja, vor wem oder was und wie?
38. Wie und mit welchen Werkzeugen ordnest Du Dein Denken?
39. Folgt Dein Werk einer inneren Logik?
40. Zitierst Du andere?
41. Denkst Du in Bildern?
42. Verwendest Du fremde Methoden, zum Beispiel: in Sprache filmen, in Bildern schreiben…?
43. Lässt sich Nicht-Benennbares ausdrücken?
44. Was ist Sprache?
45. Welche Bedeutung hat das Lesen für deine Arbeit?
46. Welche Rolle spielt das Gehen in Deiner Arbeit?
47. Welche Rolle spielt die Tradition (in) Deiner Kunst/Wissenschaft?
48. Arbeitest du vor allem für dich, für die Sache, um die es geht und/oder für die Rezipienten?
49. An wen richtest Du Dich?
50. Welche Empfindungen sind für dich damit verbunden, wenn du eine deiner Arbeiten öffentlich machst (Stolz, Freude, Angst, Scham…)?
51. Wie ist es, wenn andere Deine Arbeiten interpretieren?
52. Legst Du Wert darauf, verstanden zu werden?
53. Martin Heidegger hat einmal geschrieben: „Das Sichverständlichmachen ist der Selbstmord der Philosophie.“ Gilt das auch für Deine Arbeit?
54. Welche Rolle spielen die Sinne in Deiner Arbeit: Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten?
55. Ist dein Körper wichtig beim Arbeiten?
56. Welche Rolle spielt Intuition in deiner Arbeit?
57. Wo arbeitest du am liebsten?
58. Ist die Arbeitsumgebung wichtig für das Resultat?
59. Welche Räume spielen eine Rolle in Deiner Arbeit?
60. Wie und mit welchen Werkzeugen erforscht Du diese Räume?
61. Was erwartest Du von den anderen Künsten/Wissenschaften im Projekt?
62. Was kannst Du den anderen Künsten/Wissenschaften im Projekt mitteilen?
63. Was ist eine Begegnung?
64. Wann ist eine Arbeit fertig?
65. Beschreibe bitte den Entstehungsprozess deiner jüngsten Arbeit von der ersten Idee bis hin zum fertigen Werk mit allen Faktoren, von denen du annimmst, dass sie auf den Fortgang Einfluss hatten.